Kino immer anders


Russland, 1902. Der Offizier und Kartograph Wladimir Arsenjew möchte mit einer Handvoll Soldaten das Ussurigebiet in der ostsibirischen Taiga vermessen. Inmitten der unberührten Natur trifft er auf Dersu Uzala, einen allein umherziehenden Jäger und Waldläufer, der zum Volk der Nanaier gehört. Dersu wird zum treuen Begleiter der Soldaten und führt sie sicher durch den Wald, wobei er sie stets aufs Neue mit seinen Naturkenntnissen überrascht. Eines Tages rettet Dersu Arsenjew das Leben, was der Beginn einer lebenslangen Freundschaft bedeutet.

Dersu Uzala beruht auf einer wahren Geschichte, die Wladimir Arsenjew erlebt und in einem Buch festgehalten hat. Akira Kurosawa, einem Altmeister des japanischen Kinos, gelingt es in dieser japanisch-sowjetischen Koproduktion, monumentale Panoramen der sibirischen Weite und kleine, atmosphärische Aufnahmen des Waldes mit den Empfindungen des Betrachters Arsenjew zu verschmelzen. Dabei entsteht ein fast meditativ anmutendes Filmerlebnis, das nicht zuletzt der Sehnsucht nach der unberührten Natur nachspürt.

Stéphanie Meier


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Dersu Uzala beruht auf einer wahren Geschichte, die Wladimir Arsenjew erlebt und in einem Buch festgehalten hat. Akira Kurosawa, einem Altmeister des japanischen Kinos, gelingt es in dieser japanisch-sowjetischen Koproduktion, monumentale Panoramen der sibirischen Weite und kleine, atmosphärische Aufnahmen des Waldes mit den Empfindungen des Betrachters Arsenjew zu verschmelzen. Dabei entsteht ein fast meditativ anmutendes Filmerlebnis, das nicht zuletzt der Sehnsucht nach der unberührten Natur nachspürt.

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