Kino immer anders


After breaking his leg, the photographer Jeffries is bound to a wheelchair and forced to stay inside his apartment. Besides the visits from his girlfriend Lisa and nurse Stella, one of his only diversions is watching his neighbours through the rear window. However this innocent act soon turns into voyeuristic spying, as Jeffries believes himself to have witnessed a murder. Lisa, Stella, and police detective Doyle consider this suspicion the work of an overactive imagination, but the strange behaviour of the potential murderer doesn’t leave Jeffries alone. In spite of his handicap, he does everything he can to find out what happened to his missing neighbour.
Rear Window is a prime example of how a film can generate the maximum amount of tension using a very confined space. The camera always remains inside the apartment, which lets the audience share Jeffries’ limited and voyeuristic perspective. Just like him we’re drawn into the events and come to believe his suspicion that a murder took place. Until the very end we as spectators try to piece together the evidence in order to solve the crime. Alfred Hitchcock proved himself the master of suspense with this masterpiece. The final act in particular has lost nothing of its intense excitement.


Weitere Filme in diesem Zyklus

Als perfekten Einstieg für unseren Zyklus zeigen wir den Hitchcock-Klassiker Rear Window. Nach einem Beinbruch ist der Fotograf Jeffries gezwungen für mehrere Wochen in einem Rollstuhl zu sitzen und seine Wohnung nicht zu verlassen. Als fast einzigen Zeitvertreib bleibt ihm neben den Besuchen von seiner Freundin Lisa und seiner Pflegerin Stella nur das Beobachten seiner Nachbarn durch das Fenster zum Hinterhof. Dieses unschuldige Beobachten wandelt jedoch schnell in schaugieriges Spionieren sobald Jeffries glaubt, Zeuge eines Mordes geworden zu sein. Anfangs halten Lisa, Stella und der Detektiv Doyle diesen Verdacht für eine übertriebene Vorstellung, doch das seltsame Verhalten von dem potentiellen Mörder lässt Jeffries einfach nicht los. Jeffries versucht trotz seines Handicaps alles Mögliche, um herauszufinden was mit seiner verschwundenen Nachbarin passiert ist.

Rear Window ist ein Paradebeispiel dafür, dass Filme mit einer sehr beschränkten Location ein Maximum an Spannung hervorbringen können. Die Kamera bleibt ständig in der Wohnung, wodurch wir als Zuschauer fast ausschliesslich Jeffries eingeschränkte und voyeristische Perspektive einnehmen. Genauso wie Jeffries vertiefen wir uns in das Geschehen und in seine Überzeugung, dass ein Mord stattgefunden hat. Bis zum Ende versuchen wir als Zuschauer die Hinweise zusammenzufügen, um den Mord zu beweisen. Auch wenn manche Spezialeffekte nicht gut gealtert sind, so hat der letzte Akt an seiner intensiven Spannung nichts verloren.

Alain Bastian


Weitere Filme in diesem Zyklus