Unsichtbare Ausserirdische kommen in einer winzigen fliegenden Untertasse auf die Erde und suchen nach Heroin. Sie landen auf dem New Yorker Apartment eines androgynen, pansexuellen Models und ihrer drogendealenden Liebhaberin. In einer Subkultur von Synth-Punk, Neonschildern und der High-Fashion der 1980er Jahre finden die Aliens ein noch potenteres Mittel, das sie den Drogen bevorzugen: die Botenstoffe, die beim Orgasmus im menschlichen Gehirn entstehen. So verschwinden die sexuell aktiven Besucher des Apartments. Dieses zunehmend bizarre Szenario wird von einer einsamen Frau im Haus gegenüber, einem deutschen Wissenschaftler, der die Ausserirdischen verfolgt, und einem ebenso androgynen, drogensüchtigen männlichen Model verfolgt.
Liquid Sky ist ein feministischer, zynischer und politisch aufgeladener Kommentar über Sexualität, Eitelkeit, Feminismus und Gender-Fluidität. Die Ästhetitk der 1980er Jahre macht die DNA des Filmes aus und wagt eine Gratwanderung zwischen seriös, ironisch und sexy. Das Publikum soll darauf hingewiesen werden, dass es einige Vergewaltigungsszenen im Film gibt. Diese werden von dem selbstbestimmten Dialog der Protagonistin kommentiert.