Kino immer anders


Atombombentests verursachen in Japan im Jahr 1971 ein heftiges Seebeben. Dadurch wird das Unterwasservolk von Seetopia aufgeschreckt und verärgert. Aus Rache schicken sie das Monster Megalon, um die Erdoberfläche und ihre Bewohner zu zerstören. Die letzte Hoffnung der Menschen ist Godzilla. Mithilfe des humanoiden Roboters Jet Jaguar bitten sie die Riesenechse um Hilfe im Kampf gegen Megalon. Doch die Seetopianer haben noch ein ausserirdisches Ass im Ärmel …

Godzilla vs. Megalon gehört zum japanischen Filmgenre Kaiju (japanisch für „seltsame Bestie“), in welchem Riesenmonster vorkommen, die Städte und ihre Bewohner angreifen. Der Film bietet genau das, was man sich von seinem Titel erhofft. Mit wenig Geld, aber viel Kreativität und Einfallsreichtum wurde ein Monsterfilm von hohem Unterhaltungswert geschaffen. Cyborg, Roboter und Monster (allesamt gespielt von Menschen in Monsterkostümen) bekämpfen sich, während rundherum Sets aus Spielzeugen und Miniaturmodellen in die Luft gejagt werden.

Sophie Stirnemann


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